Wichtig bei der Rasenneuanlage sind eine ausreichende Bodenvorbereitung, die passende Auswahl an Rasensamen, die Bewässerung zu Beginn und auch das erste Mähen. 1. Bodenvorbereitung Der Boden ist das Fundament des Rasens. Rasengräser bevorzugen lockere, gut durchlüftete Böden und deswegen sollte dieser zuerst umgegraben werden. Danach muss sich der Boden absetzen, damit eine gerade Fläche entstehen kann. Sorgen Sie nun für eine feinkrümelige Aussaatfläche mit geringen Pflanzenrückständen. 2. Düngung Noch vor der Aussaat sollte gesichert sein, dass der Boden mit allen Nährstoffen, die die Rasensamen benötigen, gesättigt ist. Hierzu eignet sich ein Rasenlangzeitdünger oder ein spezieller Starter-Dünger für Rasenneuanlagen. Auch der biologische Weg mit der Einarbeitung von Kompost oder der Bodenverbesserung durch Gründüngung sind möglich. 3. Aussaat Der beste Zeitpunkt zur Aussaat ist im Spätsommer oder Herbst. Ideal sind eine feuchte Witterung und Temperaturen über 10°C. Die Auswahl der richtigen Rasensamen für individuelle Ansprüche ist der wichtigste Punkt bei der Aussaat. Bringen Sie im Quer- und Kreuzgang nur so viel Rasensamen auf Ihre Fläche aus, wie auf der Verpackung pro m² definiert ist. Vermeiden Sie eine Über- oder Unterdosierung, denn dies schadet Ihrem Rasen später. Drücken Sie das Saatgut mit einer Walze leicht an. Bei günstiger Witterung erfolgt die Keimung nach 10-14 Tagen. RASENNEUANLAGE
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