Kiepenkerl Mein Hochbeet Ratgeber

Erfolgreicher Anbau Wärmeentwicklung nutzen Bei der Zersetzung von organischer Masse im Hochbeet wird Wärme frei, die vor allem im Frühjahr und Herbst das Wachstum der Pflanzen fördert. Zusätzlich werden bei diesem Prozess wichtige Nährstoffe schonend freigesetzt, die von den Pflanzen sofort aufgenommen werden können. Durch die Wärmeentwicklung kann schon früh mit der Kultivierung von Pflanzen begonnen werden. So lässt sich mit einem durchdachten Pflanzplan über die ganze Gartensaison sehr effizient und ertragreich gärtnern. Im Laufe der Zeit verringert sich die Menge der frei werdenden Nährstoffe und die Wärmeentwicklung nimmt ab. Aus diesem Grund sollte das Material alle 4 bis 5 Jahre erneuert werden. Bis dahin kann durch jährlich neu aufgestreuten Kompost bzw. Pflanzerde ein Teil des Nährstoffentzugs ausgeglichen werden. Der richtige Standort Da das Hochbeet mit nährstoffreicher Erde befüllt wird, kann auch an Standorten gegärtnert werden, die im Normalfall auf Grund der natürlichen Bodenbeschaffenheit nicht geeignet wären. Die Stelle sollte sonnig und luftig sein. Die meisten Pflanzen mögen es hell und warm. Sie müssen nach Regen oder nach dem Gießen immer schnell wieder abtrocknen können. Stetiger Wind lässt jedoch die Erde im Beet zu schnell austrocknen. Darum sollte der Standort nicht ganz ungeschützt sein.

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