GRÜNDÜNGER für Boden & Nützlinge Wenn Sie Ihrem Boden etwas Gutes tun wollen, dann sind Gründüngungspflanzen genau die richtige Wahl. Phacelia, Gelbsenf & Co. können aber noch viel mehr: Sie sind nämlich sehr gute Bienenweiden und bieten Nützlingen eine wichtige Nektar- und Pollenquelle. Was ist „grüner Dünger“? Der Begriff Gründüngung taucht in Verbindung mit dem Gärtnern immer wieder auf. Es handelt sich dabei um Pflanzen, die zum einen den Boden durch ihre weit in das Erdreich reichenden Wurzeln tief lockern, zum anderen Unkraut unterdrücken, den Boden artenabhängig mit Stickstoff anreichern und Nährstoffe in ihrer Pflanze binden. Sie verbessern also ganz allgemein den Boden und dienen mit ihrer Zell-masse außerdem als Nahrung für Regenwürmer, Bakterien und andere Bodenlebewesen. Wann wird Gründünger ausgesät? Je nach Pflanzenart kann die Aussaat von März bis Oktober erfolgen. Gründüngung erfolgt also entweder als Nachkultur im Herbst oder als Vorkultur im Frühjahr.
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